07.04.2025 - Allgemein, DGLR, DGLR Intern, Presse

Die DGLR übernimmt CEAS-Präsidentschaft 2025

Seit Anfang des Jahres ist Dr.-Ing. Cornelia Hillenherms, Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR), die Präsidentin des Council of European Aerospace Societies (CEAS). Sie wurde im Rahmen des Board of Trustees-Meetings Ende November 2024 gewählt und ist damit die erste Präsidentin des Rats der Europäischen Luft- und Raumfahrtgesellschaften.


Bild: CEAS

Das Amt übernimmt Cornelia Hillenherms von Prof. Franco Bernelli, Professor an der Polytecnico di Milano. „CEAS hat eine bedeutende Rolle als offizieller Interessenvertreter der europäischen Luft- und Raumfahrtgesellschaften und vertritt Mitgliedsorganisationen mit rund 35.000 Mitgliedern. Insbesondere unter Berücksichtigung der aktuellen Weltlage sind ein geeintes Europa und die Verständigung sowie der Austausch untereinander von großer Wichtigkeit“, so Cornelia Hillenherms, die hauptamtlich beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) tätig ist, im Rahmen der Wahl zur CEAS-Präsidentin.

Darüber hinaus übernimmt DGLR-Generalsekretär Philip Nickenig das Amt als Vice-President Finance. Er ist seit 2011 CEAS-Trustee und managt bereits seit 2020 die Finanzen des Councils: „Ich freue mich, nun auch im Board of Officers die wichtige Arbeit des Council administrativ zu unterstützen und danke dem gesamten Board für das Vertrauen“, erklärt Philip Nickenig zum Start der DGLR-Präsidentschaft.

CEAS (Council of European Aerospace Societies) ist eine internationale Non-Profit-Vereinigung mit dem Ziel, einen Rahmen für die Zusammenarbeit der wichtigsten europäischen Luft- und Raumfahrtgesellschaften zu schaffen. Zurzeit gehören ihr elf Luft- und Raumfahrtgesellschaften an: 3AF (Frankreich), AAAR (Rumänien), AIAE (Spanien), AIDAA (Italien), CzAeS (Tschechische Republik), DGLR (Deutschland), FTF (Schweden), NVvL (Niederlande), PSAA (Polen), RAeS (Vereinigtes Königreich), SVFW (Schweiz) sowie fünf korporative Mitglieder: EASA (Europäische Agentur für Flugsicherheit), ESA (Europäische Weltraum Agentur), EUROAVIA (Europäischer Verband der Luft- und Raumfahrtstudenten), EUROCONTROL und VKI (von-Kármán-Institut für Strömungsmechanik).