NASA-Studie bringt neue Erkenntnisse zur Entstehung von Sternen
Eine neue NASA-Studie zeigt, wie Turbulenzen in Molekülwolken Strukturen formen, die zur Sternentstehung führen. Simulationen belegen, dass besonders dichte Regionen die Geburtsstätten neuer Sterne werden.
Forscherinnen und Forscher haben mithilfe von Simulationen untersucht, wie Turbulenzen in Molekülwolken die Bildung von dichten "Klumpen" beeinflussen, in denen Sterne entstehen. Die Simulationen nutzen Partikel, die sich durch die Wolken bewegen und dabei die Dichte der durchquerten Bereiche aufzeichnen. Dadurch konnte untersucht werden, wie sich diese dichten Strukturen im Laufe der Zeit bilden.
Diese Forschung hilft zu verstehen, wie Sterne in der Milchstraße geboren werden. Sie zeigt, wie Turbulenzen dichte Bereiche in Molekülwolken bilden, die letztlich zu Sternen führen. Dieses Wissen trägt dazu bei, das Bild der Sternentstehung zu vervollständigen und die Arbeit zukünftiger Beobachtungen, wie die des James Webb Space Telescopes, zu unterstützen.
Quelle (Englisch): https://science.nasa.gov/universe/stars/nasa-funded-study-explores-turbulence-in-molecular-clouds/