Mondstaub immer noch eine Gefahr für AstronautInnen
Mondstaub stellte bei Apollo-Missionen eine Gefahr dar, weshalb die NASA mit Unternehmen wie Lunar Outpost Inc. Technologien wie den Canary-S-Sensor entwickelt hat, der nicht nur auf dem Mond, sondern auch auf der Erde zur Überwachung von Luftqualität und Schadstoffen genutzt wird.
Mondstaub, der bei Apollo-Missionen gesundheitliche Probleme wie den "Mondheuschnupfen" verursachte, bleibt eine Herausforderung für Astronautinnen, Astronauten und Raumfahrttechnik. Um dies zu bewältigen, entwickelte Lunar Outpost Inc. für die NASA einen Luftqualitätssensor namens Canary-S, der sowohl auf dem Mond als auch auf der Erde zur Erkennung von Schadstoffen eingesetzt wird. Der solarbetriebene, drahtlose Sensor überwacht kontinuierlich Luftqualität und Schadstoffe wie Feinstaub und Kohlenmonoxid und wird bereits in verschiedenen Industrien, wie der Öl- und Gasbranche sowie bei der Waldbrandüberwachung, genutzt. Die Technologie hilft, Risiken zu minimieren und schützt die Gesundheit von Arbeiterinnen, Arbeitern und Feuerwehrleuten.
Quelle (Englisch): https://www.nasa.gov/technology/tech-transfer-spinoffs/measuring-moon-dust-to-fight-air-pollution-2/